Ein Bilderbuch über Kinderarmut

Aus  der Perspektive der Mitschülerin Zoe erzählt das Buch von einem Jungen, der immer damit angibt, ein Pferd zu besitzen – das schönste Pferd der Welt. Erst ärgert sich Zoe über die offensichtliche Lüge, bis sie Verständnis für den Jungen entwickelt und sich sogar von seiner Fantasie anstecken lässt.

 

In leisen, aber auch sachlichen Tönen eröffnet das Buch viele Zugänge zu den Themen soziale Ungleichheit, Kinderarmut und Scham. Das Buch weckt Verständnis für manchmal schwieriges Verhalten von Kindern in problematischen Lebenssituationen, ohne belehrend zu sein. Empfehlenswert.

 

Ulrich Jung
Religionspägagogisches Zentrum Heilsbronn

 

Didaktisches Material und Kurzbeschreibung des Inhalts: t1p.de/adrianhatgarkeinpferd

Das Buch „Adrian hat gar kein Pferd“ von Marcy Campbell und Corinna Luyken ist im  www.penguinrandomhouse.de erschienen.

 

Foto: RPZ