Helfen und Spaß haben

Die „Schwitzaktion“ der EJ Gunzenhausen

 

Mit der „Schwitzaktion“ unterstützen Ehrenamtliche der Evang. Jugend  Gunzenhausen zweimal im Jahr hilfsbedürftige Menschen bei kleineren Aufgaben im Haus oder im Garten. Jeweils an einem Samstag im Frühling und im Herbst machen sie sich auf den Weg, um Fenster zu putzen, Rasen zu mähen, Hecken zu schneiden oder Kellerschächte zu entrümpeln.

Die Idee der Aktion, anderen Menschen zu helfen und etwas Gutes beizutragen, kommt an und begeistert alle:Sie bleibt fester Bestandteil der Jahresplanung der EJ Gunzenhausen und das auch noch länger.

 

Die Ehrenamtlichen erzählen von ihren Erlebnissen

 

Was uns motiviert, an der Schwitzaktion teilzunehmen

„Das eingenommene Geld, wird zu einer Hälfte an die Diakonie gespendet. Die andere Hälfte kommt der EJ zugute. Somit unterstützen wir auch bedürftige Familien finanziell.“

„Ich möchte den Menschen helfen, die es gerade oder allgemein einfach nicht mehr schaffen, die Dinge zu erledigen oder niemanden haben, der ihnen hilft.“

„Mir macht handwerklich arbeiten im allgemeinen Spaß und die Schwitzaktion ist das im weitesten Sinne. Außerdem ist es schön, wenn man Menschen helfen kann und sehen kann, wie ihnen oftmals schon kleine Dinge viel abnehmen.“

„Für mich ist es eine gute Gelegenheit, für einen guten Zweck zu helfen. Zudem macht es Spaß, mit anderen Aufgaben zu erledigen die ich so niemals gemacht hätte (Garten umgraben, freiwillig Fenster putzen…).“

 

Die besten Momente von Schwitzaktionen

„Wir haben einer alten Dame geholfen, ihren Garten von Laub und Lebensbaumbüschen zu befreien und wurden dabei von Eichhörnchen angegriffen.“

„Bei einer Frau wurde uns ein riesiger Container für die Gartenabfälle hingestellt. Darin einfach mal ganz wild alles runterzustampfen und rumzuspringen war sehr befreiend.“

„Die beste Geschichte ist, glaub ich, nach wie vor von meiner allerersten Schwitzaktion. Da waren wir bei der Schwiegermutter unseres ehemaligen Dekanatsjugendpfarrers, einer älteren Frau um die 80. Sie hat sich sehr über die Hilfe gefreut und uns extra Mittagessen gekocht.“

„Ein Sofa, das viel zu groß ist, durch den schmalsten Treppenaufgang der Welt zu quetschen. Dabei fünfmal die Nerven zu verlieren, um es dann doch irgendwie zu schaffen und sich kurz drauf plumpsen zu lassen.“

 

Bei allen Schwitzaktionen hatten die Ehrenamtlichen viel Spaß und konnten dabei auch noch anderen eine Freude bereiten. Habt ihr auch Lust, so eine Aktion durchzuführen? Es lohnt sich!

 

Ehrenamtliche der Evang. Jugend Gunzenhausen

 

Fotos: EJ Gunzenhausen