„I have a dream…“

Das erste Buch zum Thema Kirche und Rassismus

 

Von Anfang an war die Kirche für alle Menschen gedacht. Trotzdem gibt es auch in ihr rassistische Strukturen, die weißen Menschen meistens gar nicht auffallen. Die Kirchen positionieren sich gegen Rassismus, schauen dabei aber eher nach außen als auf sich selbst. In dem Buch „Wie ist Jesus weiß geworden?“ von Sarah Vecera geht es um historische und theologische Perspektiven auf Rassismus, aber auch um ihre persönlichen Erfahrungen als schwarze Frau in der evangelischen Kirche in Deutschland.

Sarah Vecera macht auf diese rassistischen Strukturen aufmerksam und gibt Hinweise, wie jeder und jede etwas dagegen tun kann. So will sie ermutigen, im Sinne des christlichen Glaubens eine Kirche zu gestalten, in der sich alle willkommen und angenommen fühlen.

 

 

Sarah Vecera ist Theologin, Religionspädagogin und stellvertretende Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Sie ist Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt „Rassismus und Kirche“. Am Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt hat sie den Eröffnungsgottesdienst gehalten.
Auf ihrem Instagram-Profil @moyo.me zeigt sie ihren Alltag als berufstätige Mutter, Prädikantin, und nimmt den deutschen Alltagsrassismus in den Blick – auch den in der Kirche.

 

Wie ist Jesus weiß geworden?
Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus

Sarah Vecera
Patmos Verlag
ISBN 978-3-8436-1352-1
www.patmos.de

 

 

Lesung & Zuschauergespräch mit Sarah Vecera und Thea Hummel

am Samstag, 20. April 2024 in LUX – Junge Kirche Nürnberg

Sarah Vecera liest aus ihrem Buch „Wie ist Jesus weiß geworden“ und stellt sich zusammen mit ihrer Podcast-Kollegin (aus „Stachel & Herz“) Thea Hummel den Fragen der Zuschauer:innen. Mehr Informationen

 

Anti-Rassismus-Workshop und Gottesdienst

Rund um das Thema „Anti-Rassismus“ finden am Sonntag, 21. April 2024, ein Workshop und ein Gottesdienst in LUX – Junge Kirche Nürnberg statt.