Alte Spiele in neuem Gewand

Kirchenkreiskonferenz Regensburg

 

Eine Kirchenkreiskonferenz bei der die ganze Zeit nur gespielt wird – eine tolle Vorstellung. An der Kirchenkreiskonferenz Regensburg Mitte Oktober ging es um mehr:  um Spielepädagogik in der Jugendarbeit. Uli Taube Fortbildungsreferent im Amt für Evang. Jugendarbeit und Marcus Schirmer, Dekanatsjugendreferent in Neu-Ulm führten thematisch durch das Wochenende.

 

Was wurde im alten Rom gespielt?

Spieleketten führten die Teilnehmenden durch die Geschichte des Spiels. Im Alten Rom zum Beispiel wurde das „Deltaspiel“ gespielt, im Mittelalter „Der Plumpsack geht um“, in den 70er Jahren „Drache, Ritter, Oma“ und ganz aktuell „Geistergang“. Die Teilnehmenden probierten einige der vorgestellten Spiele gleich aus.

 

Aus alt mach neu

Am Samstag arbeiteten die Teilnehmenden in Kleingruppen eigene Spieleketten thematisch und inhaltlich mit den passenden Spielen aus. Alte Spiele wurden angepasst, neue Spiele erfunden und bekannte und weniger bekannte miteinander verbunden. Die Spieleketten wurden allen vorgestellt und gespielt. Wichtig war nicht nur das Spiel sondern auch das Feedback sowohl der Teilnehmenden als auch der Referenten. Der Samstagabend klang mit einem kleinen Gottesdienst aus.

 

Partizipation bei der Landesstellenplanung

Der Sonntag begann mit Berichten von der Landesebene und der Bezirksjugendringarbeit. Mit Jochen Nitz, Referent für Landesstellenplanung im Amt für Jugendarbeit hatten die Ehrenamtlichen einen regen Austausch über die Partizipation und Mitbestimmung im Zuge der Landesstellenplanung.

 

Tobias Zitko

Dekanatsjugendreferent in Passau

 

Foto: Kirchenkreiskonferenz Regensburg