Landesstellenplanung und Action? – Geht das denn?

Kirchenkreiskonferenz Ansbach-Würzburg/Nord

 

Die Landesstellenplanung hält uns in der  evangelischen Kirche schon seit einiger Zeit in Aufregung. In fast allen Gremien war sie schon einmal Thema. Aber was genau ist die Landesstellenplanung eigentlich? Was bedeutet das für die Jugendarbeit in unseren Dekanaten?

Gemeinsam mit Jochen Nitz vom Amt für Jugendarbeit setzten sich die Teilnehmenden bei der Kirchenkreis Ansbach-Würzburg/Nord mit der Landesstellenplanung auseinander. Dabei tauschten sie sich u.a. darüber aus, inwieweit die Landesstellenplanung in den einzelnen Dekanaten behandelt wurde und fragten: Wo wurden wir Ehrenamtliche mit einbezogen? Wo wurden wir gehört? Und was wünschen wir uns für die Zukunft?

 

Landesstellenplanung als Chance

Wir hatten den Eindruck, dass die Landesstellenplanung oft sehr negativ betrachtet wird. Dabei bietet sie auch neue Chancen, wenn wir Jugendliche und Ehrenamtliche gehört werden. Vielleicht müsste man das Mindset ändern. Besonders wichtig war uns, dass mit uns entschieden wird und nicht über uns. In unserem Kirchenkreis und in den meisten Dekanaten klappt das sehr gut.

Der Austausch mit Jochen Nitz war super, weil endlich mal jemand nachgefragt hat, wie es uns denn mit der Landesstellenplanung geht.

 

Actionbound durch Kitzingen 

Neben dem theoretischen Teil durfte die versprochene Action nicht fehlen. So verbrachten wir einen Nachmittag mit einem Actionbound quer durch Kitzingen. Wir besuchten die Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Kitzinger Kerze, den schiefen Turm und das Landesgartenschaugelände. Trotz des zugegeben etwas überraschenden Schnees hatten wir eine coole Tour und konnten viele Eindrücke sammeln.

 

Austausch und Gemeinschaft

Insgesamt war die Tagesveranstaltung ein voller Erfolg. Neben dem wichtigen Thema Landesstellenplanung und der leckeren Pizza war es einfach mal wieder schön, sich untereinander auszutauschen und Zeit in dieser Gemeinschaft zu verbringen.

 

Laura Neubauer

Vorsitzende des Geschäftsführenden Ausschusses

 

Foto: S. Otterstätter-Schmidt